Thorwal Standard/Zeitung 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 10:17 Uhr

TRA 26 Hal/1019 BF

Hranngar - es gilt!

Ganz Thorwal fiebert der Schlange entgegen

Asleif Phileasson, frei proklamierter Leiter der Fahrt gegen das Untier der Untiere kann sich vor Freiwilligen kaum noch retten. Der Plan, den obskuren Meldungen über die verderbte Hranngar-Seeschlange südlich der Olportsteine nachzustellen, hat einen in Thorwal bis dato kaum gekannten Aufruhr ausgelöst. Aus allen Teilen dieser unserer Heimat eilen die Treuesten und Besten herbei um ihren Teil zum Gelingen beizutragen. Dem Vernehmen nach könnte Foggwulf allein ein Schiff nur mit Skalden, ein weiteres zum Gutteil allein mit Swafnir-Geweihten besetzen. 27 Schiffe stehen zur Auswahl, der Ehrgeiz und die Begeisterung kennen keine Grenzen. Die Sichtung der Kandidaten mußte zeitweilig auf dem Imman-Feld stattfinden, da sonst die Masse der Kandidaten nirgends zu sichten war. Das Training mußte ohnehin ausfallen, sämtliche Imman-Mannschaften aus dem Thorwalschen haben sich geschlossen zur Unternehmung gemeldet. Kapitän Asleif "Foggwulf" Phileasson gab launig zu verstehen, daß nach der wahrhaft herkulischen Aufgabe der Auswahl von Schiffen und Besatzungen die verderbte Hranngar - mit Swafnirs Beistand - das kleinere Problem sei. Schon jetzt muß die Hetgarde täglich Dutzende abgelehnter Bewerber der Stadt verweisen, da selbige ihre Enttäuschung nur zu oft mit unmäßigem Suff und wüsten Schlägereien ausleben.
Hämische Freude wurde allseits kundgetan, als in einer der Schlägereien der Korrespondent des Aventurischen Boten V. Veterator übel zugerichtet wurde. Dem Schreiberling wurden unter anderem alle zehn Finger einzeln gebrochen. Kein Wunder, denn er wurde im 'Aventurischen Boten 61 wie folgt zitiert: ... sucht der erprobte - und auch über die thorwalschen Grenzen hinaus berühmte - Kapitän Asleif "Foggwulf" Phileasson erneut eine Gruppe freiwilliger Recken um sich zu scharen. Als ob unser Foggwulf "zu suchen" hätte in dieser Sache? Wieder einmal sieht der Thorwaler mit Staunen wie dümmlich im Mittelreich das stolze Thorwal wahrgenommen wird. Welche Ignoranz, welcher Mangel an Vorstellungskraft mag hinter solchen Sätzen stehen? Nun, manchem wird nun wohl klar, warum sich das Mittelreich kaum den lumpigen Schwarzpelzen zu erwehren wußte, wenn dort selbst bei Herzensangelegenheiten des Volkes nach "freiwilligen Recken" zu suchen ist. In einem Reich der über Jahrhunderte Unfreien bekommt der Wille des Einzelnen, besonders seine Freiwilligkeit wohl einen dem Thorwaler traurigen Stellenwert.
Foggwulf selbst war - auf den Bericht im Boten angesprochen - nur zu einer Gegenfrage bereit: Angesichts von hunderten Freiwilligen und Dutzenden von Schiffen habe ich keine Zeit zu den linkischen Ergüssen eines katzbuckelnden Schreiberlings etwas zu sagen - Punkt Danach wandte er sich wieder persönlich der Auswahl der Mannschaften zu. Die Auswahl und Ausstattung der Schiffe hat die Versammlung der Hetleute auf sich genommen. Das ganze Unternehmen kann mit dem alten thorwalschen Spruch Das Beste ist gerade gut genug charakterisiert werden. Für und mit Swafnir - wohlan denn!

Heimat - Standard

Vermischtes

Andere Exilmittelreicher sind dagegen in Thorwal wohl zu finden. Jüngst machte erneut eine junge Medica und Malerin von sich reden. Die Künstlerin floh vor einiger Zeit aus Gareth nach Thorwal. Gerüchteweise um den Nachstellungen des lüsternen Reichsbehüters Brin zu entgehen, welcher sie nach einer Porträtsitzung in Gareth bedrängte und ständig unter allerlei Vorwänden zu bestrampeln suchte. Der Malerin stand bis dato eine glänzende Karriere bei Hofe offen, da sie sich nebst ihrer Malerei einen weiteren Namen als hervorragende Medica machen konnte. Doch als sie sich dem gekrönten Wüstling widersetzte, ließ der vergrätzte Galan Brin sie durch den KGIA verfolgen, verdarb ihren Leumund und zwang sie zur Flucht. Swafnir kann sie danken, daß sie in Thorwal herzliche Aufnahme fand. U. a. nachdem ihre Approbation ohne Angabe von Gründen entzogen wurde. Hier in Thorwal arbeitet sie nebst der Heilung der Kranken sowohl als freie Künstlerin als auch Bildnerin im Auftrage.
Auf einer Ausstellung in der Magierakademie zu Thorwal, wo nur Werke von ihr gezeigt wurden, traf sich jüngst, was in Thorwal Rang und Namen hat. Ihre Magnificienz Cellyana von Khunchom sprach die Begrüßungsworte und stellte die Artistin dem Publicum vor. Die im weiteren altreichisch gehaltene Eröffnung, eine sogenannte "Vernissage", vermochte viele Alteingesessene zu verwundern. Neben klebrigem Sprudelwein aus lächerlich kleinen Glaskelchen wurden winzige, absurd belegte Brothappen gereicht. Bier oder Premer gab es keines. Dennoch vermochten die Werke der Freifrau Jensa von Schall und Hall auf Anhieb zu überzeugen. Wie gekonnt die Künstlerin Szenen aus dem Leben bannt! Ihr Talent konnte ihre horrenden Preisvorstellungen zum Teil vergessen machen. Das bei weitestem beliebtestes Bild auf der Ausstellung: "Draga Zottenbeißer in memoriam" (d.h. "Draga zum Gedenken", Anm.d.R.) ging denn auch für 100 Dukaten nach Serske südlich von Thorwal. Dort lebt die Zottenbeißer-Ottajasko, der Draga bis zu ihrem Tod im Kampf angehörte und welche nun unter Kapitän Ommenhauer den Ehrennamen Zottenbeißer führt. Von dieser jungen Ottjasko war schon jüngst manches Heldenstück wie der Sieg über die Orken bei Tjolmar zu vernehmen (s. Thorwal Standard 4).
Dem Vernehmen nach wird die Ottjasko in Serske einen Raum mit ungekannt großzügigen Glasungen und vielen Fackelhaltern ausstatten, um dem Bildnis wie dem Andenken ihrer kernigsten Kämpferin und Namensgeberin ein ehrendes Andenken bewahren zu können.

Der Thorwal Standard preist sich glücklich, die Freifrau Jensa von Schall und Hall sowohl als Betriebsmedica als auch als ständige Bildkorrespondentin gewonnen zu haben. Angesichts dieser Fortschritte werden dem geneigten Leser sicherlich die leicht angezogenen Preise des Thorwal Standard in freundlichem Licht erscheinen.

Thorwal als Zentrum der Answinisten? Die Gerüchte das eine Publikation mittelreichischer Widerstandsbewegungen, "Der Wahre Bote" in Thorwal gedruckt wurde erwiesen sich als falsch. Auch eine Protestnote des mittelreichischen Botschafters konnte vom Hetman guten Gewissens abgewiesen werden. Denn die einzige Druckerei in Thorwal befindet sich im Besitz der Thorwal-Standard-Haltung, Gesellschaft freien thorwalschen Rechts. Vom Druck eines "Wahren Boten" ist dort nichts bekannt. Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen verlautet, deuten Drucktechnik, Stil und Intention des Wahren Boten eher auf adlige exilmittelreichische Kreise hin. Deren derzeitiger Aufenthalt wird wohl im Hztm. Engasal zu vermuten sein, wo es den Exiladeligen an gewohntem Comfort und dem üblichen Hofschranzentum nicht mangeln dürfte.

Ein weiterer dem Musischen verpflichteter Ausländer versetzt derzeit besonders die weibliche Jugend Thorwals in Erregung. Der befremdlich schwer den Geschlechtern wie Rassen zuzuordnende Sänger "Kleiner weißer Moha" gastiert derzeit mit seiner Balettruppe in Thorwal. Schon die Ankunft der Truppe erregte Aufsehen, da der Sänger nebst seiner zwanzigköpfigen Musiker- und Tänzertruppe noch zwei Ärzte, zwei Privathändler, einen Advocatus, diverse Reinemachkräfte, 6 Leibwächter und einige Affen mit sich führt. Er reiste streng abgeschirmt mit eigener Schivone. Seine Konzerte sind vor allem sehr stark rhythmisch betonte Gesangsdarbietungen im Dialekt des Moha-Stammes "Pina-Tubo". Daneben vollbringen der Künstler wie seine Balettruppe eigenartig hektische, gleichwohl sorgsam einstudierte Bewegungsabläufe, die mit ihren Volten und Pirolen entfernt an die Figuren der Vinsalter Hofreitschule gemahnen. Bei der thorwalschen Jugend nimmt die Begeisterung für den Künstler langsam besorgniserregende Züge an. Es wäre noch hinzunehmen, wenn sich beim Konzert scharenweise junge Fünfzehnjährige dem Sänger in erniedrigender Weise für die Nacht andienen, dergleichen Wirkung kennt man von Skalden. Nein, hier haben sich bereits Zwölfjährige splitternackend mitten im Publikum stehend dargeboten, mit eindeutigen Zurufen im Dialekt des Sängers. Welchselbiger aber daraufhin nicht die Vorstellung unterbrach, sondern erfreut weitermachte. Der Kult um den "Kleinen weißen Moha" ist auch dazu angetan, unsere Jugend dem Thorwalschen an und für sich entfremden. So unterhalten sich die vermeintlich lieben Kleinen derzeit vornehmlich im Dialekt der Pina-Tuba und lernen mit Begierde jede Phrase des Sängers. Gleichzeitig läßt die Kenntnis unserer herrlichen Jurga-Verse unter den Jungen des Landes erschreckend nach. Noch erschreckender ist die Tatsache, das einige vielversprechende junge Kampftalente neuerdings Trainingszeiten, ja sogar die Teilnahme an der Jagd nach Hranngar mit dem schnöden Hinweis auf zu erwartende Konzerttermine des "Kleinen weißen Moha" ablehnen. Da bleibt uns nur noch mit den Worten des großen klassischen Sängers Pavian Sarotti aus dem herrlichen "Barbier vom Mengbilla" zu fragen: Quo vadis Thorwal, oh tempora, o mores!

Freudenkundgebungen der hiesigen Exilmaraskaner. Ob der Nachrichten aus ihrer geknechteten Heimat feiernde Maraskaner fanden bei der Bevölkerung von Thorwal freundliche Aufnahme. Diverse Wirte berichteten von ungewöhnlich aufwendigen Freibierrunden, in denen auf das Wohl und die Freiheit der Maraskaner angestoßen wurde. Nach den heroischen Handelsfahrten des Ciliax Cerberusjönson durch den Maraskansund (wir berichteten, s. Thorwal Standard 4) ist die Sache Maraskans vielen gesund empfindenden Thorwalern eine Herzenssache geworden. Der schmissige Marsch "Ist 'nen langer Weg nach Boran" der exilmaraskanischen Gesangsgruppe "Tarantel M." ist auf vielen Ottas so etwas wie eine Hymne geworden. Die Gemeinde der Exilmaraskaner reagierte freudig auf Berichte im Aventurischen Boten 60, nach denen die Freiheitsbewegungen auf Maraskan gewichtige Erfolge errungen haben. Und so fragen wir uns mit den Maraskanern: Wie groß war der Sieg wohl wirklich, wenn selbst der lügenhafte Aventurische Bote die Niederlage kaum mehr schönreden konnte? Warten wir auf Nachrichten aus erster Hand, Ciliax wird jeden Tag in Thorwal erwartet.

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Höhlenkäse (der mit den großen Löchern) aus der Käserei Orkin, der feine Weiße aus Meerkuhmilch! Jetzt neu in Thorwal, eine einzigartige Spezialität, in führenden Feinkostläden.

Wie uns berichtet wurde, soll es sich bei dem mittelreichischen Baron Rondralrik von der Tann um den Mann Walter v.d.T. handeln, der vor einigen Götterläufen etwas bei uns abgegeben hat und bislang nicht abholte. Falls er sich nicht umgehend bei uns meldet, senden wir ihm das Ding und informieren die KGIA. C.v.Kh.

Im Dienste der persönlichen, der geschäftlichen, der ehelichen, der ehrenhändeligen und der allgemeinen Sicherheit: INTERALRIK - Söldner, denen man vertrauen kann.

Sozial - Standard

Der "Bund der Ottalosen und Entrechteten" trifft sich wie immer am ersten Windstag des Götternamens in der Hetfrau Garheld Straße 12. Demnächst ein Vortrag von Reichswaigel im Ruhestand und Rentenwaigel ehrenhalber, Blüte Kleinmann. Er hat sich aus dem fernen Gareth zu uns begeben, um den zahlreichen Anspruchsberechtigten Exilmittelreichern bei der Durchsetzung ihrer Forderungen zur Seite zu stehen.

Das Waisenhaus am Hafen bittet erneut um Aufmerksamkeit der Paare, welche noch nicht von Tsa erhört wurden. Wieder einmal ist ein rotblonder Säugling kräftiger Natur mit hellen Augen abgelegt worden. Wieder einmal lagen 2 Dukaten im Körbchen und ein Zettel, das der Kleine um seiner Herkunft und der 2 Dukaten willen Bralf heißen möge. Wie in den vier vorherigen Fällen ist auch bei diesem Knaben aber vom gleichen Vater und einer anderen Mutter auszugehen. Die Aufzucht der vorherigen vier Knaben gestaltet sich sehr erfreulich. Paare melden sich bitte mit ausreichend Leumund im Waisenhaus am Hafen.

Lachserträge im Ingval sind einmal mehr Thema der allgötterläufigen Versammlung der Ingvaler Flußfischer Nutz und Trutz in der Innungsotta. Beherrschendes Thema wie in den letzten Götterläufen wird der sinkende Lachsertrag sein. Die zu erwartende Debatte wird dieses Jahr sicherlich von einem Gutachten des Waldelfen Betul angeheizt. Danach sind die Ertragsrückgänge beim Flußfisch vor allem auf die immer weiter verbreiteten Kahlschlagtechniken beim Holzeinschlag am Oberlauf des Ingval zurückzuführen. Schon im Vorfeld der Versammlung wurde vom Verband der Flößer öffentlich die Seriosität des o.a. Gutachtens bezweifelt und ein Gegengutachten bei dem bekannten zwergischen Gelehrten Husqana, Sohn des Stihl angekündigt.

Auslands Standard

Erneut Spannungen mit dem Mittelreich

Hetman Tronde hat (zum wievielten Mal schon?) den Botschafter des Mittelreiches einbestellt. Entgegen dem Depeschen- und Publicationsmanifest für Aventurien (DPA) aus dem Jahre 4 Hal befleißigt sich der Aventurische Bote neuerdings der Zensur. Obiges Manifest, von Thorwal wie dem Mittelreiche gezeichnet und ratificiert, besagt das Erscheinen der Auslandspresse ohne Behinderung kundzutun. Dem entgegen wurde das Erscheinen des Thorwal Standard 4 von der Redaktion des Aventurischen Boten schlicht verschwiegen. Und das, obgleich vertragsgemäß nebst der fertig formulierten Anzeige ein Belegexemplar zugesandt wurde. Nach Berichten aus sicherer Quelle kam die Anweisung zur Zensur von allerhöchster Stelle des Mittelreiches. Oberster Hetman Tronde wörtlich zum Botschafter, bevor er ohne weiteres entlassen wurde: Was waren das noch für Zeiten, als man sich als Thorwaler am Mittelreich wenigstens noch reiben konnte. Heute reicht es bei euch wohl nur noch zum Totschweigen? Schleicht euch!

Schiffbau in Nostria

Für unseren bewährten Haudegen Hetmann Eldgrimm gibt es wieder Arbeit. Nostria versucht sich neuerdings selbst in der Schiffsbaukunst. Es wurde ein 200-Quader-Schiff zu Wasser gelassen. Das Typschiff einer neuen Schiffsklasse heißt bezeichenderweise Furchtbar und soll gar zum Flaggschiff der Nostrianer avancieren. Dem Grundtypus einer Karavelle wurden die besonders hohen Bordwände einer Kogge aufgezwungen, vermutlich um unseren Jungs das Entern ein wenig reizvoller zu machen. In der Seekriegerschule zu Thorwal wird derweil über erste Gegenmaßnahmen nachgedacht. Favorisiert wird die Taktik, abgesehen von besonders abgebrühten Fahrensleuten am Ruder dem Großteil der Ottamannschaften die Augen zu verbinden. Denn je nach Gemütslage, Veranlagung und Trunkenheitsgrad der Besatzung soll der Anblick der Furchtbar extreme Heiterkeit oder das Verzweifeln am Schiffbau an und für sich hervorbringen.

Bekanntmachung

  • Der Verein "Jungfern für ein sauberes Thorwal" wird in den folgenden Monden Mahnwachen vor allen Läden abhalten, welche die Rahjadiasiaka aus dem Herzogtum Engasal verkaufen. Wir können nix dafür, wir verkaufen weiter und bitten unsere verehrte Kundschaft schon jetzt eventuelle Ungemach zu entschuldigen.

Für die Krämergilde Thorwal: Bert Skruutsch

Wohltätige Anzeige (kostet nix)

Große Gala für die Veteranen des Nostria-Feldzuges unter dem Motto: "In Memoriam". Um Vorbestellung der Karten (3 Dukaten pro Person, Kinder und Alte nicht die Hälfte) möge man sich rechtzeitig kümmern. Geladen wird zum 14. Boron 26 Hal, um geschlossenes Hemd und Schuhe wird ausdrücklich gebeten. Vorstand des Festkomitee des Komitee "Thorwal einig Vaterland".

Otta gen Westen

Während Thorwal der übelsten aller Seeschlangen entgegenfiebert, sollte eine weitere Expedition nicht in Vergessenheit geraten. Aus Olport dringt Kunde zu uns, das die Sturmmöwen-Ottajasko des Tjalf Jurgesson bereit ist, gen Westen zu segeln soweit es sein muß. Es wurde zuletzt allerlei über einen göttergefälligen Auftrag gemunkelt, in welche die Olporter sowie eine Gruppe Abenteurer verwickelt sind. Auch die wichtigsten Swafnirstätten sind scheinbar an der Queste beteiligt. Zu diesem Behufe hielten sich im Frühsommer Tjalf und Abenteurer in der Thorwaler Karthothek auf und befragten zudem Phileasson Foggwulf nach seinen Erfahrungen im Westen.
Dem Vernehmen nach sind die Abenteurer im letzten Herbst knapp dem Tode entronnen, als sie ihr höchst gefährlicher Auftrag von Grangor hoch bis mitten in die Orkensteppe führte. Wie durch ein Wunder kam sie als Gefangene aus einem blutigen Orkenritual lebendig heraus. Weiterhin war ein Drache in das Geschehen involviert, welcher eine mythische Statuette und ein bemitleidenswertes Mitglied der Gruppe in seinen Klauen gen Westen entführte. Die Sturmmöwen haben inzwischen Thorwal mit unbekannten Ziel verlassen, macht aber vor dem Start gen Westen womöglich noch einmal Station in Olport. Möge Swafnir mit ihnen sein.
Schon vor 2 Jahren berichteten Mitglieder der damaligen Zottenbeißer-Ottajasko über eine Insel voll verschwenderischstem Goldreichtum weit im Westen. Die damalige Reise erbrachte wertvolle Informationen, darunter den Beleg, daß schon vor hunderten von Jahren die Thorwaler auf gen Westen fuhren. Hoffentlich gelingt es besagter Schar aus Olport, weitere Entdeckungen zu machen. Deren weiten Weg möge der weiße Wal begleiten, Viel Glück sagt der Thorwal Standard.

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INTERALRIK, die Agentur eures Vertrauens! Auch in Thorwal immer für euch da. Unser Bild zeigt den thulamidischen Preciosenhändler Charm el Scheic aus Khunchom und einen durchschnittlichen Mitarbeiter von INTERALRIK bei der Ankunft in Thorwal. Welchselbige den gesamten Weg von Khunchom hierher wohlbehütet und ohne den kleinsten Zwischenfall durch unseren neuen Rundrumsorglos-Vertrag "INTERALRIK-Pro" zurückgelegt haben. INTERALRIK gratuliert zum satten Gewinn der Reise, welche nun weiter mit dem beruhigenden Interalrick Service in den tiefen Süden führen wird.
Interalrik - mit uns zu neuen Erlösen.

Thorwal Top Ten

1. (-) "Swafnir ruft - wir kommen" - Chor der Thorwaler Ottas
2. (7.) "Die Ballade von Alrik dem Schmied" - Hesindian von Drachenzahn zu Praiosborn
3. (-) "Kleiner vertrockneter Zitronenbaum" - Der Selemiten Chor
4. (-) "Eine Insel" - Vereinte Güldenland Ottas
5. (-) "Schiwago perestroika zappa tempo dong lupo alaska" - Kleiner weißer Moha
6. (-) "Ist 'nen langer Weg nach Boran" - Tarantel M.
7. (9.) "Ogerschlacht" - Garf Chöre
8. (-) "Heim ins Reich" - Künstler für Weiden
9. (1.) "Nimm dies" - 17o Ost
10. (-) "Kapo dong netto Macho" - Kleiner weißer Moha (kafka !- der setzer)