Vaermhag: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Vaermhag liegt eine Tagesreise zu Land nördlich von Thorwal-Stadt an einer Stelle, wo die Steilküste für ein kurzes Stück unterbrochen ist, und so eine sichere Anlaufstelle für die Fischerboote und auch Ottas und Knorren bietet. Hier am Strand sind nicht nur die Schiffe des Ortes hochgezogen, sondern hier stehen auch auch die Bootsschuppen und kleinere Häuser in denen direkt der gefangenen Fisch verarbeitet und zum trocknen oder räuchern aufgehängt wird. Von hier aus führt ein ausgetretener Pfad zum eigentlichen Ort, welcher etwa 300 Schritt vom Strand entfernt in größerer Höhe liegt, damit die vom Rondrikan auf gepeitschten Wellen, dort keinen Schaden anrichten können. Vaermhag ist durch einen dreieinhalb Meter hohen Palisadenwall geschützt, welcher zu Letzt verstärkt wurde, als man befürchtete, das mit dem Verschwinden der Schicksalsklinge Grimming, die Orks wieder ins untere Bodirtal einfallen könnten. Bestand früher eine beständige Bedrohung durch die Piraten Daspotas, so gab es jedoch seit deren „Befriedung“ sowie der Krakenmolchplage im Jahr 2652 nJL keinen größeren Angriff mehr auf diesen Ort, so das man keine Wachen am Wall oder den drei Toren zu finden kann. Die drei Tore sind, das Tor zum Hafen im Westen, sowie das Varnheimer Tor im Norden und das Thorwaler Tor im Süden. Vaermhag ist ein typisches thorwalsches Dorf das beinahe nur aus den Jolskrim der einzelnen Familien besteht. Einzig der steinernde Swafnirtempel in der Mitte des Ortes fällt von seiner Bauart aus der Reihe. | ||
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+ | Durch Vaermhag führt der Küstenpfad von Thorwal nach Prem, welcher nur selten benutzt wird. Die wenigen Reisenden, die den Pfad, der bequemen Reise mit den Schiff aus irgendwelchen Gründen vorziehen, verbringen hier aber oft ihre erste Nacht. Dazu gehören neben einzelnen Abenteurern, auch norbadische Händler mit ihren Karren und so manches anderes Volk auf Wanderschaft. So besitzt der Ort auch einen „Gasthof“, welcher von der Familie der Hetfrau Torgrid Gundasdotter geleitet wird, und meist auch Treffpunkt der einheimischen Familien ist. Bei ihm handelt es sich um einen eigenen Jolskrim, dessen Halla der Schankraum ist. Um diesen reihen sich die Schlafstellen, welche mit Vorhängen abgegrenzt werden können (Q:3 P:6). Eine lokale Spezialität ist das hier ausgeschenkte selbstgebraute Dinkelbier, das einen recht herben Geschmack hat. In dieser Halla finden auch immer wieder die Hjaldings der Dorfgemeinschaft statt, die während der Zeit natürlich für Fremde geschlossen ist. Die Familie der Hetfrau gehört zu den reichsten des Dorfes, und die Führung des selbigen liegst auch schon seit langen in ihren Händen. | ||
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+ | Das auffälligste Gebäude des Dorfes ist ohne weiteres der kleine steinernde Swafnirtempel mit Wehrturm. Bis ins Jahr 2637 nJL war dies noch ein Tempel der Rondra. Gegründet wurde dieser Tempel im Jahr 599 BF, als die Orkhorden vor Thorwal standen. Zu dieser Zeit machten sie weiträumig die Gegend unsicher. Einige Orkbanden bedrohten auch Vaermhag, wo sich der Rondrageweihte Felian von Perricum aufhielt, welcher mit seinen Bekehrungsversuchen bei allen Orten südlich von Vaermhag auf taube Ohren stieß. Im Kampf gegen die Orken verhielt er sich jedoch so heldenhaft, das man ihn erlaubte einen Tempel zu bauen. Seitdem bemühten sich die Geweihten damit den Vaermhagern die Lehren ihrer Göttin nahe zu bringen. Mit nur mäßigen Erfolg. Die letzte Geweihte, die Bornländerin Rowenja von Festum, hat den Tempel verlassen und ist den Ruf ihrer Göttin gefolgt, um das Mittelreich gegen die Orkhorden zu verteidigen. Denn hier in Thorwal, so musste sie einsehen, konnte sie keinen Ruhm in Namen ihrer Göttin erreichen. Es dauerte nicht Lange, bis das Gotteshaus, von einen Swafnirgeweihten bezogen und umgeweiht wurde. | ||
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Der Haupterwerb der ansässigen Familien ist die Fischerei, die den Ort dank der reichen Fischgründe im Golf vom Prem zu einen bescheidenen Wohlstand gebracht hat. An vereinzelten Austernbänken unterhalb der Steilküste werden auch Muscheln gesammelt, wobei die Ausbeute doch eher gering ist. Außerdem besitzen die Fischerfamilien gemeinsam eine Snekkar mit der sie immer wieder auf Haijagd gehen. | Der Haupterwerb der ansässigen Familien ist die Fischerei, die den Ort dank der reichen Fischgründe im Golf vom Prem zu einen bescheidenen Wohlstand gebracht hat. An vereinzelten Austernbänken unterhalb der Steilküste werden auch Muscheln gesammelt, wobei die Ausbeute doch eher gering ist. Außerdem besitzen die Fischerfamilien gemeinsam eine Snekkar mit der sie immer wieder auf Haijagd gehen. | ||
Auch Landwirtschaft wird betrieben. Hierbei gibt es hauptsächlich Rinderherden die an den Hängen der Steilküste grasen und weiter landeinwärts, wo der Beleman nicht mehr ganz so arg an den Pflanzen zerrt, einige Kornfelder mit Dinkel, Gerste und Roggen. Es wird genug angebaut um das Dorf über dem Winter zu bringen, und bei reicher Ernte auch mal was an Thorwal weiter zu verkaufen. | Auch Landwirtschaft wird betrieben. Hierbei gibt es hauptsächlich Rinderherden die an den Hängen der Steilküste grasen und weiter landeinwärts, wo der Beleman nicht mehr ganz so arg an den Pflanzen zerrt, einige Kornfelder mit Dinkel, Gerste und Roggen. Es wird genug angebaut um das Dorf über dem Winter zu bringen, und bei reicher Ernte auch mal was an Thorwal weiter zu verkaufen. |
Aktuelle Version vom 1. Mai 2010, 19:19 Uhr
Vaermhag
Regent(in): Torgrid Gundasdotter
Jarltum: Höjre Bodrdal
Einwohner: ca. 150
Garnisonen: Keine (Großteil der Bevölkerung ist Waffenfähig)
Tempel: Swafnir Bekannte Ottajaskos/Sippen: Kraakenfresser-Ottajasko
Persönlichkeiten: Bragan der Bilderstecher (lebt inzwischen in Salzahaven)
Lokale Helden / Heilige / mysteriöse Gestalten: - / -
Besonderheiten: - / -
Stimmung im Ort: - / -
Beschreibung: Vaermhag liegt eine Tagesreise zu Land nördlich von Thorwal-Stadt an einer Stelle, wo die Steilküste für ein kurzes Stück unterbrochen ist, und so eine sichere Anlaufstelle für die Fischerboote und auch Ottas und Knorren bietet. Hier am Strand sind nicht nur die Schiffe des Ortes hochgezogen, sondern hier stehen auch auch die Bootsschuppen und kleinere Häuser in denen direkt der gefangenen Fisch verarbeitet und zum trocknen oder räuchern aufgehängt wird. Von hier aus führt ein ausgetretener Pfad zum eigentlichen Ort, welcher etwa 300 Schritt vom Strand entfernt in größerer Höhe liegt, damit die vom Rondrikan auf gepeitschten Wellen, dort keinen Schaden anrichten können. Vaermhag ist durch einen dreieinhalb Meter hohen Palisadenwall geschützt, welcher zu Letzt verstärkt wurde, als man befürchtete, das mit dem Verschwinden der Schicksalsklinge Grimming, die Orks wieder ins untere Bodirtal einfallen könnten. Bestand früher eine beständige Bedrohung durch die Piraten Daspotas, so gab es jedoch seit deren „Befriedung“ sowie der Krakenmolchplage im Jahr 2652 nJL keinen größeren Angriff mehr auf diesen Ort, so das man keine Wachen am Wall oder den drei Toren zu finden kann. Die drei Tore sind, das Tor zum Hafen im Westen, sowie das Varnheimer Tor im Norden und das Thorwaler Tor im Süden. Vaermhag ist ein typisches thorwalsches Dorf das beinahe nur aus den Jolskrim der einzelnen Familien besteht. Einzig der steinernde Swafnirtempel in der Mitte des Ortes fällt von seiner Bauart aus der Reihe.
Durch Vaermhag führt der Küstenpfad von Thorwal nach Prem, welcher nur selten benutzt wird. Die wenigen Reisenden, die den Pfad, der bequemen Reise mit den Schiff aus irgendwelchen Gründen vorziehen, verbringen hier aber oft ihre erste Nacht. Dazu gehören neben einzelnen Abenteurern, auch norbadische Händler mit ihren Karren und so manches anderes Volk auf Wanderschaft. So besitzt der Ort auch einen „Gasthof“, welcher von der Familie der Hetfrau Torgrid Gundasdotter geleitet wird, und meist auch Treffpunkt der einheimischen Familien ist. Bei ihm handelt es sich um einen eigenen Jolskrim, dessen Halla der Schankraum ist. Um diesen reihen sich die Schlafstellen, welche mit Vorhängen abgegrenzt werden können (Q:3 P:6). Eine lokale Spezialität ist das hier ausgeschenkte selbstgebraute Dinkelbier, das einen recht herben Geschmack hat. In dieser Halla finden auch immer wieder die Hjaldings der Dorfgemeinschaft statt, die während der Zeit natürlich für Fremde geschlossen ist. Die Familie der Hetfrau gehört zu den reichsten des Dorfes, und die Führung des selbigen liegst auch schon seit langen in ihren Händen.
Das auffälligste Gebäude des Dorfes ist ohne weiteres der kleine steinernde Swafnirtempel mit Wehrturm. Bis ins Jahr 2637 nJL war dies noch ein Tempel der Rondra. Gegründet wurde dieser Tempel im Jahr 599 BF, als die Orkhorden vor Thorwal standen. Zu dieser Zeit machten sie weiträumig die Gegend unsicher. Einige Orkbanden bedrohten auch Vaermhag, wo sich der Rondrageweihte Felian von Perricum aufhielt, welcher mit seinen Bekehrungsversuchen bei allen Orten südlich von Vaermhag auf taube Ohren stieß. Im Kampf gegen die Orken verhielt er sich jedoch so heldenhaft, das man ihn erlaubte einen Tempel zu bauen. Seitdem bemühten sich die Geweihten damit den Vaermhagern die Lehren ihrer Göttin nahe zu bringen. Mit nur mäßigen Erfolg. Die letzte Geweihte, die Bornländerin Rowenja von Festum, hat den Tempel verlassen und ist den Ruf ihrer Göttin gefolgt, um das Mittelreich gegen die Orkhorden zu verteidigen. Denn hier in Thorwal, so musste sie einsehen, konnte sie keinen Ruhm in Namen ihrer Göttin erreichen. Es dauerte nicht Lange, bis das Gotteshaus, von einen Swafnirgeweihten bezogen und umgeweiht wurde.
Der Haupterwerb der ansässigen Familien ist die Fischerei, die den Ort dank der reichen Fischgründe im Golf vom Prem zu einen bescheidenen Wohlstand gebracht hat. An vereinzelten Austernbänken unterhalb der Steilküste werden auch Muscheln gesammelt, wobei die Ausbeute doch eher gering ist. Außerdem besitzen die Fischerfamilien gemeinsam eine Snekkar mit der sie immer wieder auf Haijagd gehen. Auch Landwirtschaft wird betrieben. Hierbei gibt es hauptsächlich Rinderherden die an den Hängen der Steilküste grasen und weiter landeinwärts, wo der Beleman nicht mehr ganz so arg an den Pflanzen zerrt, einige Kornfelder mit Dinkel, Gerste und Roggen. Es wird genug angebaut um das Dorf über dem Winter zu bringen, und bei reicher Ernte auch mal was an Thorwal weiter zu verkaufen.