Thorwal Standard/Zeitung 6: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 10:17 Uhr
BOR 27 Hal/1020 BF
Inhaltsverzeichnis
Hranngar vertrieben!
Foggwulff wieder daheim
Wie in der letzten Ausgabe berichtet, versammelte Asleif Phileasson in Thorwal eine stattliche Flotte zur Jagd auf das Untier. Nachdem das Heer der Freiwilligen auf über 20 Schiffe der Besten reduziert war, erlebten wir begleitet von den Gesängen der Skalden die Ausfahrt der Flotte. Seit den Tagen des Hetmannes Gumfjald wurde keine derartige Flotte entsandt, unvergeßliches Zeugnis thorwalscher Kraft und Einigkeit. Nun ist die Flotte wieder in Thorwal eingetroffen, ohne der Bestie Hranngar begegnet zu sein, Swafnirs Wille geschehe. Glücklich und von göttlicher Gnade verwöhnt das Volk, was auszulaufen und nicht zu kämpfen hat, um seine Feinde zu vertreiben.
Tod den Walmeuchlern
Das die Ausfahrt wider Hranngar unter göttlicher Gnade stand, beweist die Begegnung mit drei Walmeuchlern aus dem Süden. Diese Schandbarsten aller Seefahrer gedachten weit westlich ihre lästerliche Fracht gen Süden zu mogeln. Doch dem breiten Suchstreifen der Gerechten der Meere entging diesmal nicht eine Planke. Doch muß leider der Verlust eines Premer Langschiffes von der Sturmspeer-Ottajasko beklagt werden, denn einer der Walfänger war keiner. Statt dessen feuerte eine Schivone dichte Breitseiten. Ein veritables Kriegsschiff also, wie immer häufiger von den Frevlern zum Geleit geheuert. Nach etlichen Volltreffern auf Kernschußweite schlug die Otta quer zur See. So kamen die Walfänger heran und schleuderten Schläuche brennenden Waltranes auf das Wrack, noch bevor die Unsrigen heran waren. Nur zwei Premer überlebten, beide greulich verbrannt. Die Walfänger wurden geentert, deren Besatzungen ohne Gnade niedergehauen. Die Südländer wurden lebendig oder tot auf die hohen Rahen gebunden, bevor man die Schiffe brennend Swafnir übergab. Die Geleit-Schivone konnte entkommen, nach Aussagen alter Fahrensleute ein Schiff bekannter Freibeuter von den Zyklopeninseln. Deren Tage sind, so vernimmt man aus Prem, gezählt.
Letzte Meldung
Die Provinz Tobrien des Mittelreiches von Schwarzmagier übernommen
Schwarzmagische Magier und Söldlinge haben verschiedenen Berichten zufolge weite Teile der Provinz Tobrien erobert. Ob es sich um einen Putsch der bekannt macht- und blutgierigen mittelreichischen Familie Rabenmund oder um finstere Machenschaften von Kultisten handelt, war bis zum Redaktionsschluß nicht eindeutig feststellbar. Die politischen wie magischen Autoritäten im Thorwaler Land geben sich in Stellungnahmen besorgt, aber nicht beunruhigt.
Aus der Gesellschaft
Fest bei Heimdahls
Anläßlich des Abschluß' des Jüngsten Heimdahls an der Thorwaler Schule der Hellsicht versammelte sich die Gesellschaft Thorwals beim bekannten Sersker Handelsherren Heimdahl. Meister Heimdahl erklärte, Ihn freue der Abschluß seines Jüngsten Tantal besonders. Nun habe er seine Bücher bestellt und könne sich ganz der Pferdezucht widmen. Tantal Heimdahl sei immer schon ein besonderer Junge gewesen. Nicht nur seiner magischen Begabung wegen, schon bei dessen Namengebung habe sich die verstorbene Gattin durchsetzen können.
Das Fest ergab sich als Stelldichein der Thorwaler Gesellschaft, so etliche Vertreter des Hjalding und der traditionsreichsten Ottasjaskos bis hinauf nach Olport. Dazu die Gesandten verschiedener Botschaften und viele der Handelspartner Heimdahls. Ebenso anwesend die älteste, nach 3 Kindern nun wahrhaft stattliche Tochter Heimdahls, Sieglinde und ihr zugewanderter Mann Bralf. Ebenso die zweite Tochter Kunigunde mit ihrem Kinde, von deren streunendem Mann Horst die wildesten Gerüchte umgehen.
Bemerkenswert war die weite Anreise des Barons R. Walter von der Tann. Der kühne Krieger, den Thorwalern als götterfürchtiger Stifter des Firunschreines am nördlichen Stadtrand von Thorwal in Erinnerung, ist im Neuen Reich zum Baron ernannt worden, irgendwo am Finsterkamm. Er wollte seinen Besuch ausdrücklich als Zeichen seiner tiefen Verbundenheit mit Thorwal verstanden wissen. Gerüchten zufolge soll er mit einer wichtigen offiziellen Mission des Mittelreiches betraut gewesen sein, worauf die neuerdings verbesserten Manieren der Mittelreicher im Pressewesen deuten.
In seiner Begleitung, nicht nur auf dem Feste, befand sich die Kontraktkünstlerin des Thorwal-Standard, Jensa von Schall und Hall. Nach den garstigen Zwischenfällen um ihre Person im Mittelreich (wir berichteten) hat ihr Lebensweg nun eine glückliche Wendung genommen. Sie wird in Zukunft in der Baronie Nordhag (wohl nicht nur) als Medica leben. Die leidigen Garether Querelen spielen nach Angaben von Walter keine Rolle mehr. "Gareth ist weit", wie man in seiner Gegend immer sage. Wir wünschen dem liebreizenden Paar alles Gute. Jensa bleibt allerdings dem Thorwalschen weiter verbunden und wird, Hesinde sei Dank, in Zukunft dem Thorwal-Standard ihre Kunst verkaufen.
Ungekannter Prunk der Zottenbeißer-Otta
Das Fest Heimdahls bot Gelegenheit, ohne extra zu kommen, den Gerüchten um den Prunk der in Serske seit einigen Jahren neu angesiedelten Zottenbeißer-Ottajasko nachzugehen. Schon kurz hinter der gehobelten (!) Echtsteineichen-Palisade stehen drei lebensgroße, massiv vergoldete Delphine aus Koscher Basalt. Diese weisen auf die Front eines überprächtig ausgestatteten Swafnirschreines. Der Schrein selbst braucht nicht den Vergleich mit den edelsten Stätten Thorwals zu scheuen, wenn auch die protzige Ausführung den rechten Geschmack stiller Andacht vermissen läßt.
Ebenso großes Aufsehen erregt ein aus Glas und Bleirahmen gefertigter Anbau an der Versammlungshalle der Zottenbeißer. Der Besucher wird durch die Halle über abwechselnd silberne und goldene Fliesen zum Glashaus geführt. Darin befindet sich das prächtige Bild der Draga Zottenbeißer, gefallene Namensgeberin der Otta. Wir brachten das Bild in unserer letzten Ausgabe. Durch das viele Glas, mehr als in der Hetfrau Garhild Straße zu finden ist, wird das lebensgroße Bild am Tage perfekt erhellt. Warum es allerdings auf einem vergoldeten Ständer samt brokatenen Kissen gelagert wurde bleibt unklar. Auch der Rahmen ist derart altreichisch, daß nur ein Kunstwerk höchsten Ranges darin zu wirken vermag. Bei beginnender Dunkelheit werden zwölf, also ein Dutzend Öllampen Vinsalter Art entzündet. Deren Licht ist einzig auf Bild gerichtet. Verbrannt wird in den Lampen - jeden Tag! - feinstes Amboßer Weißpech, was im Neuen Reich die Praiosstätten beleuchtet. Pro Götterlauf sind dafür Dutzende Dukaten zu rechnen. Dem Steuermann der Zottenbeißer-Ottajasko, Offa Ogerfaust fiel auf den arg unthorwalschen Protz angesprochen ein: Wie, übertrieben? Wieso ohne Stil? Ist doch alles echt! Man wird der Zottenbeißer-Ottajasko wohl noch eine Generation zu geben haben.
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Untersuchungsgruppe der Hetleute eingesetzt
Auf dem Rückweg der Jagd nach Hranngar sichteten eine Otta aus Efferdun eine Schule Delphine, welche scheinbar ein grünweiß glitzerndes Spielzeug in ihrer Mitte hielten. Die Delphine hielten auf die Otta zu und so kam eine fette Dame in feinstem grünen Samt und mit sechs weißen Unterröcken an Bord, mittels der Hauptrahe gehoben. Geborgen wurde eine neureichische Gräfin, die seit der letzten Nacht im Wasser war. Ihrer seetigerhaften Gestalt verdankte die Dame, lediglich blaugefroren an Bord der Otta zu gelangen. Sie sei - bei vollends ruhiger See - nach dem reichlichen Abendmahl noch einmal an Deck ihrer Kogge getreten, als sich in der Nähe des Steuerruders unter ihr die Planken absenkten. Sie rutschte unter der Reling durch ins Wasser. Niemand von der Wache der Kogge bemerkte ihr Aufklatschen und ihre Rufe.
Da die Delphine bei der Otta blieben und einen Kurs anzeigten, wurden drei Ottas von der Flotte abgezwackt, die sichtlich solvente Dame wieder zu ihrer Kogge zu bringen. Nach kaum 8 Stunden Fahrt konnte vor dem Sonnenuntergang eine Kogge gesichtet werden. Derweil die Gräfin jedem ohne Gnade Auskunft über ihre Herkunft, ihr beachtliches Vermögen und den lieben verstorbenen Gatten und einer ominösen "Kreuzfahrt" als Geschenk ihrer Kinder verklickert hatte. Als die Dame Esobalda mit Hilfe einer Rahe von Bord der Otta gehievt wurde, wurden etliche Seeleute auf der Kogge kreidebleich, warfen sich wimmernd auf den Boden und murmelten Gebete zu Boron. Die Thorwaler versuchten im Laufe weiterer Stunden, Klarheit in das verwirrende Treiben zu bringen. Allein, es wurde noch alles noch vertrackter.
Die Kogge war als Schiff eines ominösen Herzogthumes Engasal ausgewiesen. Von einem derartigen Herzogtum an den Gestaden Aventuriens war den Getreuen der Ottas nichts bekannt, ebensowenig von einem Garf I. von Engasal, der als Eigner des Schiffes angegeben wurde. Zudem fanden sich größere Mengen Goldes an Bord, die Reise war bis hinunter nach Al'Anfa geplant. Die Gäste an Bord waren sämtlich alte Leute aus Kreisen reicher Leute. Sie wußten die Kreuzfahrt genannte Reise in höchsten Tönen zu loben, welche sie sämtlich von ihren nächsten Verwandten geschenkt bekommen hatten.
Als die Gräfin erklärte, von wo aus sie in Meer gefallen sei, zeigte der Kapitän eine Mechanik, welche er vorgeblich zur Abwehr von Enterangriffen habe einbauen lassen. In der Nähe des Steuerruders konnte ein mehrere Rechtschritt großer Teil der Decksplanken zur Bordwand hin abgelassen werden. Auf dieser Rutsche war kein Halt zu finden. Diese Falle würde, selbstverständlich ohne Anwesende auf dem Deck regelmäßig ausprobiert, so auch letzte Nacht. Das sich jemand dort befunden habe, schlossen Kapitän wie seine Nachtwache aus. Man habe lediglich am heutigen Morgen mit Entsetzen das Verschwinden eines zweiten Passagiers festgestellt und einen weiteren Freitod vermutet, wie er schon kurz nach dem Auslaufen aus Salzhafen zu beklagen gewesen sei.
Die Kogge wurde als Prise in den Hafen von Thorwal geleitet, offiziell wegen Frevels zur See, an Bord war umfangreich swafnirlästerliches Material zu finden. So waren zwei der Reifröcke aus Walbein gefertigt wie auch ein komplettes Frisierbesteck und etliche rahjagefällige Instrumente. Aus dem Haus der Hetleute war zu vernehmen, man wolle sich vermittelst einer hohen Kommission der Hetleute dieser ominösen Sache annehmen.
Hochmut kommt vor dem Wrack
Wie jüngst aus dem Mittelreich im Aventurischen Boten 65 bekannt wurde, ist ein in Holz gebauter Größenwahn der blechernen Landratten gleich in der Hafeneinfahrt abgesoffen - Thorwal lacht. Da sagen wir mit unseren Altvordern: Prinzlein, bleibe bei deinen Rappen, überlaßt Schiffbau und Seefahrt den Kundigen.
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Kleinanzeigen
- Wir suchen Nachrichten über unseren lieben Jungen Ahlen Skalensen. Er soll angeblich bei den Kriegen der Kaiserlichen gegen die Orken dabei gewesen sein. Hinweise bitte an den Swafnirschrein in Serske, Familie Upwarfens.
- Ich bin nicht verrückt und war stocknüchtern. Ich habe die silbernen Schiffe mit silbernen Segeln wirklich gesehen. Das wohl! Kumbart Strack, Fischer aus Thorwal
- Schaue nach Osten, Thorwal, weit nach Osten. Große Dinge kommen, wir wollen sie begrüßen. Macht euch bereit! Wie? Thorwal-Standard, Chiffre 666
Vermischtes
Mittelreicher kuschen ...
Manchmal scheint Hetmann Tronde mit seiner sanften Tour doch Erfolg zu haben. Nachdem er den mittelreichischen Botschafter (wir berichteten in der letzten Ausgabe) gründlich eingestielt hatte, klappt die Einhaltung des "Depeschen- und Publicationsmanifestes für Aventurien" (DPA) durch den Aventurischen Boten wieder. Was der Thorwal Standard im Namen aller freien Presseorgane Aventuriens ausdrücklich begrüßt.
... aber bleiben frech
Der für Thorwal zuständige Schmierling V. Veterator des Aventurischen Boten wurde erneut rückfällig. Mit dem hämischen Titel Hranngar - ein Seegespinst stänkerte er erneut, so dass sich immer deutlicher die Frage erhebt, welchen mittelreichischen Kreisen an einem Konflikt mit Thorwal gelegen sein kann? Bezeichnendes Detail am Rande: Besagter Schreiberling hatte unter Hinweis auf seine zarte Gesundheit (jemand hatte Ihm lange zuvor wegen seiner Spottberichte die Fingerchen verbogen) die Mitfahrt auf Foggwulffs Schiff ausgeschlagen, zur Frechheit noch die Feigheit.
Liebfeldener werden unruhig
Aus dem Lieblichen Feld ist zu hören, das Adelsautoritäten Ausschreitungen gegen dort lange ansässige Thorwaler angestiftet haben. Anlaß war der gerechte Zorn der Thorwaler, die ein swafnir-lästerliches Standbild auf dem Marktplatz irgendeines Marktfleckens dort unten zerlegt hatten. Der oberste Hetmann Tronde hat den liebfelder Emissär einbestellt und zum Protest auch eine Karte der lange, schwer zu sichernden Küstenlinie des Lieblichen Feldes vorgestellt. Er erwarte - unerheblich der üblichen liebfelder Höflingsstreitigkeiten - ein absolut korrektes Verhalten gegenüber Thorwalern.
Wahrschau
Tula von Skerdu wurde im Peraine 26 Hal in Salzerhaven in Begleitung zweier Ottas gesehen.
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- Die Zottenbeisser-Otta als Körperschaft thorwalscher Traditionspflege sucht zum Quartalsbeginn Eine/n Kapermagier/in
- Sie sind berufserfahren, teamgewohnt und können gerade in schwierigen Situation klaren Kopf bewahren? Ihre Kenntnisse wie auch ihre Anforderungen an sich und andere gehen weit über den Durchschnitt hinaus?
- Dann sind sie bei uns richtig! Wir, eine junge Otta, dem Neuen aufgeschlossen, dem Alten verbunden, suchen für unser leistungsorientiertes Team eine harmonisch-arkane Ergänzung. Wir bieten neben Unterbringung und Beuteanteil weit über dem Marktüblichen eine den speziellen Bedürfnissen arkan begabter Menschen gegenüber tolerante Gemeinschaft Gleichgesinnter. Aussagekräftige Bewerbungen richten sie bitte an Offa Ogerfaust, Stürmann, Zottenbeißer-Otta zu Serske, zweites Langhaus wenn man reinkommt rechts.
- Holzbeinträger werden bei sonstiger Eignung bevorzugt. Die Zottenbeißer-Otta strebt die Erhöhung ihre Frauenanteiles an. Wir fordern daher geeignete Kandidatinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf und sichern die Begutachtung aller Gleichstellungsaspekte durch unsere Frauenbeauftragte Draga Klötenklopfer zu.
- Werte Spektabilitäten der arkanen Akademie zu Thorwal, wir erlauben uns einen wohlfeilen Gruß und bedauern zutiefst, anläßlich unserer letzten Anwesenheit zu Thorwal einen Gegenstand in euren Hallen hinterlassen zu haben, der belastet. Wir möchten ausdrücklichst versichern, ebenjenen Gegenstand anläßlich unseres Besuches in Thorwal entgegenzunehmen und wollen uns angelegentlich der Mühen der Akademie in jeder Weise erkenntlich zeigen. Für seine Hochgeboren Baron Rondrallrik W. von der Tann, Baron von und zu Nordhag in der Markgrafschaft Heldentrutz, gegeben im Hesinde 26 Hal an Herbert den Zauderer, Chronist und Commerzienrat der Baronie Nordhag
Impresum
Der Thorwal Standard erscheint im Aufbau Verlag Thorwal, Hetfrau Garheld Straße 10.
Herausgeber: Swantje Hillebrook-Karlsdottir, Kurt Buccerison, Rudolfske Augfindling
Chefredaktion: Ulricius Kenterson
Auflage: genug
Es gilt die Anzeigenliste vom 3. Rondra 15 Hal
Einem Teil der Auflage liegt ein Prospekt des Kontors Stoerrebrandt bei.
Thorwal Top Ten
- 1. (2.) "Die Ballade von Alrik dem Schmied" - Hesindian von Drachenzahn zu Praiosborn
- 2. (1) "Swafnir ruft - wir kommen" - Chor der Thorwaler Ottas
- 3. (7.) "Ogerschlacht" - Garf Chöre
- 4. (4) "Eine Insel" - Vereinte Güldenland Ottas
- 5. (-) "Alles nur geklaut" - Keine Zuversicht mehr
- 6. (-) "So ist das Leben"- Tierhandlungsjungen
- 7. (5) "Schiwago perestroika zappa tempo dong lupo alaska" - Kleiner weißer Moha
- 8. (6) "Ist 'nen langer Weg nach Boran" - Tarantel M.
- 9. (8) "Heim ins Reich" - Künstler für Weiden
- 10. (-) "Dreitagebart" - Die Heilkundigen