Ballade von Riganna: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. April 2010, 18:12 Uhr
Ballade von Riganna | |
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Lied | |
Mitwirkende | |
Autoren: | Ole Berndt |
Verfügbarkeit | |
Erscheinungsdatum: | |
Erschienen bei: | |
Links | |
Weitere Informationen: | |
Irdische Vorlage: | „The wild rover“ / „An der Nordseeküste“ |
© |
Ich kannt’ mal ein Mädchen in Cuanus Land,
ihr Stolz und ihr Anmut war’n weithin bekannt.
Von elfischer Schönheit, die Augen so klar,
ihr schneeweiszes Antlitz, ihr hellblondes Haar.
Refrain:
Und so kamen die Leute
von überall her,
um zu sehen Riganna,
das Mädchen vom Meer.
In Havena geboren, das liebliche Kind,
empfing sie die Weihe der weisen Hesind’.
Sie lehrte die Menschen, was Glück heiszt und Freud’
und was sie auch tat, sie hat’s niemals bereut.
Refrain:
Und so wurd’ manchem Jüngling
im Herzen so schwer,
er verlor’s an Riganna,
dem Mädchen vom Meer.
Doch eines schlimmen Abends, der Schnee lag schon dick,
verliesz sie ihr Haus und kam nie mehr zurück.
Man fand sie zwei Tage nach der schrecklichen Nacht,
beraubt und geschändet, zu Boron gebracht.
Refrain:
Und so weinten die Leute
und trauerten sehr,
denn sie liebten Riganna,
das Mädchen vom Meer.
Sie wurde beerdigt, so wie’s sich gehört,
und selbst heut’ ist ihr Grab noch völlig unversehrt.
Denn, so sagt man im Lande, in der eiskalten Nacht,
hält sie über einsame Wanderer wacht.
Refrain:
Und so wird es, als wär’ es
hochheilig verehrt,
ja, das Grab von Riganna,
dem Mädchen vom Meer.