Vor Kendrar brennt ein Schiff: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. April 2010, 08:16 Uhr
Vor Kendrar brennt ein Schiff | |
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Lied | |
Mitwirkende | |
Autoren: | Detlef Erdmann (d.e.) |
Verfügbarkeit | |
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Erschienen bei: | |
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Weitere Informationen: | |
Irdische Vorlage: | |
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Ein Schifflein brennt vor Kendrar heuer,
gar lustig flackert helles Feuer,
auf Rumpf, den Wanten, Segel, Mast –
es leuchtet gar bis Svafdûn fast.
Kendrar, Stadt am Angrastrand,
ist nun zurück in uns’rer Hand.
Es wurde wirklich auch mal Zeit,
schon lange waren wir bereit.
Der Eldgrimm wollte sicher gehen,
dass wir das Wagnis auch bestehen.
Doch ohne Wagnis auch kein Preis,
drum sage ich Dir, weiser Greis:
Du führst sie an, die Kendrar-Rächer
und unter ihnen Knochenbrecher !
Nimm’ Du die Stadt mit ihren Wällen,
wir holen uns die Koggovellen.
Und weiter mit den Kopfschwänzler,
dem nostrisch Heere hinterher.
In eiseskalter Winternacht,
wird dieses Heer zu Mus gemacht.
Am Angra hoch tönt ihr Gejammer,
DU bist der Amboss – wir der Hammer.
Nun laufen sie, die armen Tröpfe.
Rennt nur recht schnell, sonst regnets Köpfe !
Am Ingval sie zu Atem kommen,
im Winter wird er nicht durchschwommen.
So rücken wir dann schließlich auf
und prügeln noch mal kräftig drauf.
Flieh’n sie mit Flössen übern Fluss,
wir bleiben hüben, Axt bei Fuß.
Gar helle scheints in unsren Mienen:
Kendrar ist frei – und nicht Ruinen !
Und die Moral von der Geschicht’:
Stadt Kendrar ist so nostrisch nicht.
Ist unser nun und wird es bleiben,
hier wird uns keiner mehr vertreiben !
Es schrieb die Zeilen wortgewandt der Skalde Torgal „Elfenhand“