Rovamund
Rovamund
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Region | Südthorwal |
Jarltum | Jarltum Steineichenwald (Steineikiskov) |
Regent | Hersir Ingvar Ronayason |
Einwohner | um 510 |
Garnisonen | ca. 35 Rekker der Hetskari, 18 abgeordnete Rekker der Jarlskari (aus Kravik) |
Tempel | Travia, Phex
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Mit freundlicher Genehmigung der Ulisses Spiele GmbH |
- Bekannte Ottajaskos/Sippen
- Eichenrupfer-Sippe, Ingvalfahrer-Ottajasko, Swattnees-Sippe, Söötnees-Sippe, Niegenwoolter-Sippe
- Persönlichkeiten
- der ehemalige Hetmann und Immankapitän Tsafried Kasparson
- Skaldin Elgrid
- Lokale Helden/Heilige/Mysteriöse Gestalten
- Jescha „das Eichhörnchen“
- Besonderheiten
- Festtag „Tag des Eisfreien Ingval“
- Stimmung im Ort
- geschäftig, weltoffen
Beschreibung
Mit Abstand ist Rovamund zum wichtigsten Ort des Steineichenwaldes geworden. Es ist Thorwals Tor zum südöstlichen Hinterland, wichtigster Umschlagplatz für Waren und Güter des Jarltums, Standort einer kleinen Werft, Marktort und seit fünf Jahren auch Sitz des Jarles (und damit der Verwaltung) des Steineichenwaldes. Insgesamt fünf Sippen und Ottajaskos sorgen sich um den Wohlstand des Ortes: Die Eichenrupfer, die ihr Silber im Holzeinschlag und der Verarbeitung verdienen; die Ingvalfahrer (Fernhandel mit den Gütern des Steineichenwaldes); die Swattnees („Schwarznasen“, Köhlerei, Holzteergewinnung, Gerberei); die Söötnees („Süßnasen“, Gastlichkeit, Imkerei, Gewinnung süßer Baumsäfte); zuletzt die Niegenwoolter, die sich vor allem um die unbeliebte Landwirtschaft kümmern (vgl. Jarltumsbeschreibung Steineikiskov). Letztere sind die neuesten Bewohner des Ortes, denn sie gingen aus dem übergesiedelten Dorf unter dem nostrischen Adligen Tsafried vom Bach hervor – er weigerte sich, mit Vorrücken der Thorwaler wieder nach Nostria umzuziehen und fand nun Aufnahme in Rovamund. Nennenswert ist die Begeisterung für den Immansport. Hier werden die wichtigsten Spielutensilien, die Korkkugeln und die Eschenschläger hergestellt. Auf der letzten all-aventurischen Immanmeisterschaft wurde vorwiegend mit Kugeln aus Rovamund gespielt. Einen Namen machen sich die Rovamunder in jüngster Zeit auch als Abenteurer in Albernia, wo sie in Otterntal gegen die Orks stritten und wenig später die Küste mit einer Immanlastigen Handelsfahrt (s.a.: Beleman #2, S. 34f.) heimsuchten. Auch halfen zuletzt einige Rovamunder Söldner unter Tsafried Kasparson der Königin Invher, ihre Heimat Albernia zu verteidigen. Dabei verlor der charismatische Hetmann sein Leben, sodass das Hetmannsamt von Hersir Ingvar Ronayason der Niegenwoolter-Sippe übernommen wurde.
Autor: Jan Rebehn