Thorwal Standard/Zeitung 2

Aus Thorwal Briefspielwiki
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Sieg an allen Fronten

Thorwaler Ottas rauschen durch Nostria! Geschichte wird gemacht, es geht voran!

Wie im ärgsten Sturm sprüht die Gischt der Siegesmeldungen über das glückliche Thorwal hinweg. aus der Vielzahl der Korrespondenzen haben wir eine repräsentative Auswahl getroffen:
Vom Eroberungszug auf dem Ingval und Rokal: "Wir kamen, sahen und siegten!" Schwarzkopf Nörmenson über die Operation Flußsturm.
Dazu meinte Ole Lebensbörnson: Als wir skrajaschwingend landeten, war plötzlich kein Schwein mehr da!
Dreier Gumpertsdottir, Aalerin aus Serske: Wir kamen nach Flußburg ohne Hornissen und Rotzen, jetzt hab' ich mehr, als ich bedienen kann.
Trondsand: Wiss'n 'se, alle ham 'se über mir jelacht, weil ick imma beie Pferde im Stall vonne Heimdahl war. Wiss'n 'se, der wo da in Serske die Pferde sich vermehren läßt. Na ja, jedenfalls ick seh' die Streitkarre da steh'n, mit die fetten Elenvinern vorne drann. wiss'n 'se, bislang war der Kriech nich' so juut. Ick bin 'nen bischen langsam, mit die Füße mein ick! Und ick hau' keine Leute von hinten um, auch keene Nostriganer. Jedenfalls, bislang sind diese Bajuffen immer schneller vor mich wechjeloofen, und ich konnt 'se nich vonne Angesicht her mitte Skraja kriejen. Na, ich dann nix wie rauf auf's Steuerdeck vonne Streitwagen, den Heubäuchen die Peitsche jejeben und volle Kanne die Nostriganer ausgesprintet. Unn' wie die jeglotzt hamm, wenn dann auf'm Sulki sonn' ollscher Thorwaler gestanden ist. Die war'n vielleicht platt, vorher unn' nachher. Tja, so sind sie, unsere tapferen Männer und Frauen. Wir sind Tag und Nacht bei ihnen, voran mit Euch, voran, voran!

Interview mit Hetmann Eldgrimm

Anläßlich der Frontberichterstattung unseres Kriegshelden Hetmann Eldgrimm beim obersten Hetmann Tronde gelang es unserer bewährten Redakteurin Eva-Maria Slime-Beutel-Schüberling dem kühnen Recken ein Exklusiv Interview abzuringen. Aufgrund seiner ausgeprägten Bescheidenheit war Eldgrimm bislang nicht bereit, Interviews zu geben.
TS: Zuerst einmal möchten wir Dir den Dank unserer Leser übermitteln, für Dein Lehrstück thorwal'scher Entschlossenheit. Ihr habt durch die denkwürdige Erstürmung des Hafenamtes ein Zeichen gesetzt.
Eld: Was heißt Entschlossenheit, war auch kein zeichen, daß Maß war voll, übervoll. Wir haben nur zurückgeschossen. Wir fingen mit den schon lange nötigen Züchtigungen an. Die Anmache dieser Nostrier, Schlappsäcke allesamt, konnten wir uns nicht länger gefallen lassen. Das Holz war und ist Garant der thorwal'schen Seemacht. Uns die Eichen zu nehmen, war eine miese Kriegserklärung. Typisch, so hintenrum, wie sie es immer gemacht haben. Immer wieder gab es Dreistigkeiten von der Ingvalschen Handelscompanie und den Beutelschneidern in Salzerhaven, wenn wir das Holz unserer andergastischen Kumpels abholen wollten. Wir Thorwaler sind zwar friedliche Kauffahrer geworden. Doch niemand kann uns das Recht auf Notwehr absprechen. Keiner überläßt seinen Hinterhof einer Bande von Halsabschneidern.
TS: Dies war auch immer die Meinung unserer Redaktion. Sollte man das Problem Nostria endgültig lösen?
Eld: Nun, es wurde ja einiges besprochen. Man könnte Andergast das Gebiet bis zum Ostufer des Flußes Urian und zum Nordufer des der Tommel zugestehen. Es gibt dort zwar Spuren alter thorwal'scher Besiedlung, aber das kann ja durch Gelehrte entschieden werden. Wir bekommen das Gebiet vom Westufer des Urian bis zum Nordufer der Tommel. Das gebiet muß zur Landnahme für die Söhne armer Bauern, heit- und ottaloser Thorwaler freigegeben werden. Thorwal braucht Boden. Die Region südlich der Tommel steht Albernia zu. Wir sollten diesen jungen selbstständigen Staat natürlich stützen.
Den Roval mit dem befestigten Ort Peilinen haben wir ja schon in Besitz genommen, die Söldner der IHC haben sich verpißt, als zwei Ottas ankamen.
Uns wird ein starkes Andergast hilfreicher Verbündeter sein im Kampf mit den stinkenden Schwarzpelzen und den Truppen dieses neuen Gernegroß Answin.
TS: Damit wären wir ja schon beim nächsten Thema: Wie schätzt Du die Drohung des Mittelreichs ein, Nostria zur Hilfe zu eilen?
Eld: Die haben genügend eigene Probleme, mit uns als Problem wäre es aus für diese Empormeuchler. Die sollten sich hüten. Es ist mir sowieso ein Rätsel, wie dieser Giftmischer Answin Krähenschnabel (Eldgrimm lacht lange) (wieso? - der Setzer) es schaffen konnte, die Familie des Ui Benain so auszuspielen. Der Benain, das ist ein Kerl aus echten Schrot und Korn, ganz nach meinem Geschmack. Umso weniger verstehe ich, daß er sich sein Fürstentum abnhemen ließ. Auch komisch, daß er seinen Schwiegersohn Brin nicht besser schützen konnte.
Wir sollten Albernia in seinem Kampf um Unabhängigkeit unterstützen. Dazu müßte man der neuen Machthaberin ein Angebot machen, den südlichen Teil Nostrias bis zum Tommel zu übernehmen. Gerade jetzt, wo das liebliche Feld wieder mit dem Hintern hochzukommen scheint, kann uns ein selbstständiges Albernia nur Recht sein.
Du siehst, bei diesen Problemen (das Orkgezücht darf auch nicht vergessen werden) ist es nichts als Maulheldentum, wenn die neuen Herren in Gareth uns drohen. Ihre Westflotte ist doch ein Witz, morsche Kolcher. Und jetzt wo Havena als Hafen verloren ist, kann ich über die Drohung nur lachen.
TS: Dank Deiner Entschlossenheit steht Thorwal vor und an neuen Ufern und kann in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken. Nochmals vielen Dank für Deine Tatkraft. Möge Swafnir auch künftig mit Dir sein.

(Gespräch: Eva-Maria Slime-Beutel-Schüberling, Textdokumentation: Sorfen Häpps, Zeichnungen: Frontzeichner Mjoldir Gänsekiel-Dürer, Kupferstecher: Birte Gänsekiel-Dürer-Cranach d.J.)

Thorwal Top Ten

  • 1. (-) In den Krieg "Jever Beckson Wiedergängergruppe"
  • 2. (10) Erinnerungen werden mit Äxten gemacht "Die Sex-Armbrüste"
  • 3. (1) Dreckig, feige und gemein, ja so muß der Schwarzmops sein "Die Heilkundigen"
  • 4. (-) Laßt uns Vulpo gedenken "Kjaskar Knallfaust"
  • 5. (-) Rondra, laß mich rein, laß mich raus "Die Efferd Chöre"
  • 6. (-) Das Klistier mit Waskier "Die Mastdarmzotten"
  • 7. (4) Geboren wild zu sein "Steppenelf"
  • 8. (-) Mein warmer weicher Olporter "Das Olport Quartett"
  • 9. (-) Frau am Herd ist nie verkehrt "Die Wiedergänger"
  • 10. (-) Wir wollen unseren alten Hal wiederhaben "Die Exilanten"

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  • Galerenterror, Bierzwang und Widerstand! Neue Flugschrift der thorwalerInnen radikalen! Themen: Sozio-kulturelle Aspekte der Sklaverei - Ist der Sklave innerlich frei? Gegen Ottamuff; Lale Traviata Über die Urschrei-Kommune auf Skerdu; Alternative Küche: Ganzheitliche Aspekte beim Rinderhack; Farbstoffreies Essen in der Bordküche. Lieferung nur per Boten bei Ann-Archy Isswatt-Anners, Bitzel-Batzel-Butzelgäßchen, Thorwal
  • Traditionsotta "Passufia Premitivia" sucht konservative Thorwaler, die an einer Kreuzfahrt nach alter Väter Sitte nichts Schlimmes finden. Vorrangig werden entlang der aventurischen Küste gelegene Kleinstädte angefahren, die durch schöne Frauen, prächtige Bauten, Reichtum etc. pp. geeignet sind, den Sinn unserer Besatzung für das Schöne an Sich zu schärfen. Auskunft beim Förderverein "Gutes, altes starkes Thorwal" c/o Schmissfliege Mensurensens, Auriler.
  • Bist Du auch
aus einer Otta verstoßen
Überlebender einer untergegangenen Otta
entrechtet und vertrieben aus ehemaligen thorwal'schen Niederlassungen

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